Flüchtlingsrat kritisiert Landesbehörde

  • Lesedauer: 1 Min.

Der Berliner Flüchtlingsrat wirft dem Landesamt für Flüchtlingsfragen (LAF) vor, dass die Behörde verhindere, dass Geflüchtete in Wohnungen umziehen können. »Mühsam gefundene Mietwohnungen können nicht bezogen werden. Die Geflüchteten bleiben in menschenunwürdigen Notunterkünften und werden dort physisch und psychisch krank«, sagt Georg Classen vom Flüchtlingsrat Berlin. Obwohl die Abläufe im LAF zu Mietsachen Anfang des Jahres neu organisiert wurden, sollen sich die Prüfung der Mietangebote und die Auszahlung der Mieten »unzumutbar in die Länge«, heißt es seitens der Flüchtlingsunterstützer. Als Konsequenz aus der Misere fordert der Flüchtlingsrat eine bessere Personalausstattung der Behörden und eine gesamtstädtische Kraftanstrengung. mkr

Das »nd« bleibt. Dank Ihnen.

Die nd.Genossenschaft gehört unseren Leser*innen und Autor*innen. Mit der Genossenschaft garantieren wir die Unabhängigkeit unserer Redaktion und versuchen, allen unsere Texte zugänglich zu machen – auch wenn sie kein Geld haben, unsere Arbeit mitzufinanzieren.

Wir haben aus Überzeugung keine harte Paywall auf der Website. Das heißt aber auch, dass wir alle, die einen Beitrag leisten können, immer wieder darum bitten müssen, unseren Journalismus von links mitzufinanzieren. Das kostet Nerven, und zwar nicht nur unseren Leser*innen, auch unseren Autor*innen wird das ab und zu zu viel.

Dennoch: Nur zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!

Mit Ihrer Unterstützung können wir weiterhin:


→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.

Seien Sie ein Teil der solidarischen Finanzierung und unterstützen Sie das »nd« mit einem Beitrag Ihrer Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.

- Anzeige -
- Anzeige -