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Kirchner: Der Bahn geht’s schlecht, Politik ist schuld

  • Lesedauer: 1 Min.

Berlin. Nach Einschätzung ihres stellvertretenden Aufsichtsratsvorsitzenden Alexander Kirchner, geht es der Bahn nicht gut, sondern »mittelmäßig bis schlecht«. Das sagte Kirchner, der auch Chef der Eisenbahnergewerkschaft EVG ist, dem »Tagesspiegel« (Montagausgabe). Der Investitionsstau bei der Bahn betrage 35 bis 40 Milliarden Euro. Vor allem im Güterverkehr gebe es »massive Probleme«. Die Politik rede zwar davon, mehr Güter auf die Schiene bringen zu wollen, »doch dann gab es politische Entscheidungen gegen den Güterverkehr«. Beispielsweise die Reduzierung der Lkw-Maut und Verschlechterungen für die Bahn bei der EEG-Umlage. nd

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