Kirchner: Der Bahn geht’s schlecht, Politik ist schuld
Berlin. Nach Einschätzung ihres stellvertretenden Aufsichtsratsvorsitzenden Alexander Kirchner, geht es der Bahn nicht gut, sondern »mittelmäßig bis schlecht«. Das sagte Kirchner, der auch Chef der Eisenbahnergewerkschaft EVG ist, dem »Tagesspiegel« (Montagausgabe). Der Investitionsstau bei der Bahn betrage 35 bis 40 Milliarden Euro. Vor allem im Güterverkehr gebe es »massive Probleme«. Die Politik rede zwar davon, mehr Güter auf die Schiene bringen zu wollen, »doch dann gab es politische Entscheidungen gegen den Güterverkehr«. Beispielsweise die Reduzierung der Lkw-Maut und Verschlechterungen für die Bahn bei der EEG-Umlage. nd
Das »nd« bleibt. Dank Ihnen.
Die nd.Genossenschaft gehört unseren Leser*innen und Autor*innen. Mit der Genossenschaft garantieren wir die Unabhängigkeit unserer Redaktion und versuchen, allen unsere Texte zugänglich zu machen – auch wenn sie kein Geld haben, unsere Arbeit mitzufinanzieren.
Wir haben aus Überzeugung keine harte Paywall auf der Website. Das heißt aber auch, dass wir alle, die einen Beitrag leisten können, immer wieder darum bitten müssen, unseren Journalismus von links mitzufinanzieren. Das kostet Nerven, und zwar nicht nur unseren Leser*innen, auch unseren Autor*innen wird das ab und zu zu viel.
Dennoch: Nur zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!
Mit Ihrer Unterstützung können wir weiterhin:
→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.
Seien Sie ein Teil der solidarischen Finanzierung und unterstützen Sie das »nd« mit einem Beitrag Ihrer Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.