Freilandeier werden knapp in Sachsen

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Großenhain. Eier aus Freilandhaltung könnten in Sachsen knapp werden. Wegen der Vogelgrippe müssen viele Tiere im Stall bleiben. »Laut EU dürfen die Betriebe die Eier weiterhin zwölf Wochen lang als Produkte aus Freilandhaltung deklarieren und an den Handel liefern«, sagte der Geschäftsführer des Sächsischen Geflügelwirtschaftsverbandes, Günther Drobisch. Diese Frist sei nun allerdings vielerorts abgelaufen. Für die Bauern aus Freilandbetrieben, die nun Eierpackungen umetikettieren müssen, könnte das erhebliche finanzielle Verluste bringen, sagte Drobisch. dpa/nd

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