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Polizei lässt sich von Pegida-Anhänger helfen

  • Lesedauer: 1 Min.

Dresden. Ein Pegida-Anhänger hat der Dresdner Polizei am Montag beim Wegtragen eines Gegendemonstranten geholfen. Ein Polizeisprecher bestätigte am Donnerstag entsprechende Berichte und sprach von einem »unglücklichen Vorfall«, der mit den Beamten nun nachbereitet werde. Die Polizisten hätten den Anhänger der rassistischen Bewegung irrtümlich selbst für einen Gegendemonstranten gehalten. Auf Twitter veröffentlichte der Account des Projekts »Straßengezwitscher« Fotos und ein Video von dem Vorfall. Über den Kurznachrichtendienst berichten die Initiatoren des Projekts regelmäßig über rassistische Demos und Aktionen. Im Zusammenhang mit der Pegida-Demonstration vom Montag ermittelt die Polizei derzeit insgesamt gegen 30 Blockierer. Ihnen wird ein Verstoß gegen das Versammlungsgesetz vorgeworfen. epd/nd

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