Tarifeinigung für Ost-Energiewirtschaft
Leipzig. Die 39 000 Beschäftigten der ostdeutschen Energiewirtschaft bekommen mehr Geld. Darauf haben sich die Tarifparteien in der dritten Verhandlungsrunde geeinigt, wie die Dienstleistungsgewerkschaft ver.di am Montag mitteilte. Demnach erhöhen sich die Entgelte ab dem 1. März um 2,5 Prozent, auch die Ausbildungsvergütungen steigen. Sie werden im ersten Jahr auf 730 Euro, im zweiten auf 830 Euro, im dritten auf 930 Euro und im vierten auf 1030 Euro angehoben. Vom Verband Energie- und versorgungswirtschaftlicher Unternehmen (AVEU/Hannover) war zunächst keine Stellungnahme zu bekommen. Wie ver.di weiter mitteilte, wurde die Zahlung eines Einmalbetrages von 600 Euro für die Beschäftigten und 100 Euro für die Azubis vereinbart. Der Vertrag läuft bis 28. Februar 2019. dpa/nd
Wir stehen zum Verkauf. Aber nur an unsere Leser*innen.
Die »nd.Genossenschaft« gehört denen, die sie lesen und schreiben. Sie sichern mit ihrem Beitrag, dass unser Journalismus für alle zugänglich bleibt – ganz ohne Medienkonzern, Milliardär oder Paywall.
Dank Ihrer Unterstützung können wir:
→ unabhängig und kritisch berichten
→ übersehene Themen in den Fokus rücken
→ marginalisierten Stimmen eine Plattform geben
→ Falschinformationen etwas entgegensetzen
→ linke Debatten anstoßen und weiterentwickeln
Mit »Freiwillig zahlen« oder einem Genossenschaftsanteil machen Sie den Unterschied. Sie helfen, diese Zeitung am Leben zu halten. Damit nd.bleibt.