Erneut Ärger mit der Stiftung Sächsische Gedenkstätten
Dresden. In Sachsens Landtag regt sich erneut Unmut über die Stiftung Sächsische Gedenkstätten. Grüne und LINKE bemängelten am Mittwoch eine nur sieben Tage währende Bewerbungsfrist für die Evaluierung der Stiftung. Sie hatte die Ausschreibung erst am Dienstag via Twitter und auf der eigenen Homepage veröffentlicht und für Bewerber eine Frist bis 7. März gesetzt. »Wer soll sich denn so kurzfristig ernsthaft bewerben«, fragte Grünen-Politikerin Claudia Maicher und forderte Wissenschaftsministerin Eva-Maria Stange (SPD) auf, dem Verfahren Einhalt zu gebieten. Ähnlich äußerten sich die LINKEN. Die Stiftung sprach von einem Missverständnis. dpa/nd
Das »nd« bleibt. Dank Ihnen.
Die nd.Genossenschaft gehört unseren Leser*innen und Autor*innen. Mit der Genossenschaft garantieren wir die Unabhängigkeit unserer Redaktion und versuchen, allen unsere Texte zugänglich zu machen – auch wenn sie kein Geld haben, unsere Arbeit mitzufinanzieren.
Wir haben aus Überzeugung keine harte Paywall auf der Website. Das heißt aber auch, dass wir alle, die einen Beitrag leisten können, immer wieder darum bitten müssen, unseren Journalismus von links mitzufinanzieren. Das kostet Nerven, und zwar nicht nur unseren Leser*innen, auch unseren Autor*innen wird das ab und zu zu viel.
Dennoch: Nur zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!
Mit Ihrer Unterstützung können wir weiterhin:
→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.
Seien Sie ein Teil der solidarischen Finanzierung und unterstützen Sie das »nd« mit einem Beitrag Ihrer Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.