Kriegsverbrechen: Verdächtiger Syrer in Haft

  • Lesedauer: 1 Min.

Karlsruhe. Die Bundesanwaltschaft hat in Düsseldorf einen mutmaßlichen syrischen Kriegsverbrecher festnehmen lassen, der in seinem Heimatland 36 Menschen getötet haben soll. Das teilte die Behörde am Donnerstag mit. Die Opfer, Mitarbeiter der Regierung, seien im März 2013 exekutiert worden. Nach Informationen von »Spiegel online« soll es sich bei dem 35-Jährigen um einen Asylbewerber handeln. Ein zweiter Syrer wurde laut den offiziellen Angaben im Regierungsbezirk Gießen festgenommen. Beide Männer sollen für die Terrormiliz Al-Nusra-Front gekämpft haben. dpa/nd

Wir stehen zum Verkauf. Aber nur an unsere Leser*innen.

Die »nd.Genossenschaft« gehört denen, die sie lesen und schreiben. Sie sichern mit ihrem Beitrag, dass unser Journalismus für alle zugänglich bleibt – ganz ohne Medienkonzern, Milliardär oder Paywall.

Dank Ihrer Unterstützung können wir:

→ unabhängig und kritisch berichten
→ übersehene Themen in den Fokus rücken
→ marginalisierten Stimmen eine Plattform geben
→ Falschinformationen etwas entgegensetzen
→ linke Debatten anstoßen und weiterentwickeln

Mit »Freiwillig zahlen« oder einem Genossenschaftsanteil machen Sie den Unterschied. Sie helfen, diese Zeitung am Leben zu halten. Damit nd.bleibt.

- Anzeige -
- Anzeige -