Thüringen schützt Gräber von verfolgten Sinti und Roma

  • Lesedauer: 1 Min.

Erfurt. Die Gräber von Sinti und Roma, die Opfer nationalsozialistischer Gewalt wurden, sollen in Thüringen dauerhaft erhalten bleiben. Darauf verständigte sich das rot-rot-grüne Landeskabinett am Dienstag in Erfurt. »Wir wollen diese Ruhegarantie geben«, sagte Kulturminister Benjamin-Immanuel Hoff (LINKE). Die Kommune sollten diese Aufgabe übernehmen. In Thüringen betrifft das lediglich fünf Gräber. Davon befinden sich drei in Erfurt und zwei in Mühlhausen. »Wir haben in Thüringen wenig dokumentierte Gräber«, sagte Hoff. dpa/nd

Werde Mitglied der nd.Genossenschaft!
Seit dem 1. Januar 2022 wird das »nd« als unabhängige linke Zeitung herausgeben, welche der Belegschaft und den Leser*innen gehört. Sei dabei und unterstütze als Genossenschaftsmitglied Medienvielfalt und sichtbare linke Positionen. Jetzt die Beitrittserklärung ausfüllen.
Mehr Infos auf www.dasnd.de/genossenschaft

Linken, unabhängigen Journalismus stärken!

Mehr und mehr Menschen lesen digital und sehr gern kostenfrei. Wir stehen mit unserem freiwilligen Bezahlmodell dafür ein, dass uns auch diejenigen lesen können, deren Einkommen für ein Abonnement nicht ausreicht. Damit wir weiterhin Journalismus mit dem Anspruch machen können, marginalisierte Stimmen zu Wort kommen zu lassen, Themen zu recherchieren, die in den großen bürgerlichen Medien nicht vor- oder zu kurz kommen, und aktuelle Themen aus linker Perspektive zu beleuchten, brauchen wir eure Unterstützung.

Hilf mit bei einer solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl.

Unterstützen über:
  • PayPal