Thüringen schützt Gräber von verfolgten Sinti und Roma

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Erfurt. Die Gräber von Sinti und Roma, die Opfer nationalsozialistischer Gewalt wurden, sollen in Thüringen dauerhaft erhalten bleiben. Darauf verständigte sich das rot-rot-grüne Landeskabinett am Dienstag in Erfurt. »Wir wollen diese Ruhegarantie geben«, sagte Kulturminister Benjamin-Immanuel Hoff (LINKE). Die Kommune sollten diese Aufgabe übernehmen. In Thüringen betrifft das lediglich fünf Gräber. Davon befinden sich drei in Erfurt und zwei in Mühlhausen. »Wir haben in Thüringen wenig dokumentierte Gräber«, sagte Hoff. dpa/nd

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