Afghanistan: Mehr Gefechte und Vertriebene

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Kabul. Mit dem besseren Frühlingswetter häufen sich in Afghanistan die Gefechte und die Zahl der Kriegsvertriebenen steigt. Seit Jahresanfang seien mehr als 26 000 Menschen vor Gefechten der Sicherheitskräfte mit den radikalislamischen Taliban geflohen, berichtete das UN-Büro zur Koordinierung humanitärer Maßnahmen, OCHA, am Montag. Vergangene Woche hatte die Zahl noch bei 22 000 gelegen. Menschen seien in 21 der 34 Provinzen auf der Flucht. Am stärksten betroffen seien Nangarhar, Kandahar, Fariab, Helmand und Sabul. Unterdessen hat am Montag eine schwere Explosion das Zentrum der afghanischen Hauptstadt Kabul erschüttert. Wie die Polizei mitteilte, wurde ein Kleinbus von der Explosion getroffen. Nach Angaben des Innenministeriums wurde mindestens ein Mensch getötet, acht weitere wurden verletzt. Agenturen/nd

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