Jüdischer Friedhof in Erfurt erhält Info-Stele

  • Lesedauer: 1 Min.

Erfurt. Mehr als 900 Grabstätten beherbergt der Neue Jüdische Friedhof in Erfurt. 1878 wurden dort die ersten Toten bestattet, für die nach jüdischem Glauben die Totenruhe ewig währt. Am Dienstag eröffneten dort der Vorsitzende der Jüdischen Landesgemeinde, Reinhard Schramm, und Erfurts Bürgermeisterin Tamara Thierbach (LINKE) eine Informationsstele. Es ist der einzige jüdische Friedhof in Thüringen, wo derzeit Tote bestattet werden können. Die Jüdische Landesgemeinde zählt heute wieder knapp 800 Mitglieder. Die meisten sind Zuwanderer aus der ehemaligen Sowjetunion. dpa/nd

Wir stehen zum Verkauf. Aber nur an unsere Leser*innen.

Die »nd.Genossenschaft« gehört denen, die sie lesen und schreiben. Sie sichern mit ihrem Beitrag, dass unser Journalismus für alle zugänglich bleibt – ganz ohne Medienkonzern, Milliardär oder Paywall.

Dank Ihrer Unterstützung können wir:

→ unabhängig und kritisch berichten
→ übersehene Themen in den Fokus rücken
→ marginalisierten Stimmen eine Plattform geben
→ Falschinformationen etwas entgegensetzen
→ linke Debatten anstoßen und weiterentwickeln

Mit »Freiwillig zahlen« oder einem Genossenschaftsanteil machen Sie den Unterschied. Sie helfen, diese Zeitung am Leben zu halten. Damit nd.bleibt.

- Anzeige -
- Anzeige -