2000 Meldungen wegen gefährlicher Produkte
Brüssel. Verbraucherbehörden in Europa haben 2017 über 2000 Mal wegen riskanter Produkte Alarm geschlagen. Darauf folgten 3800 Rückrufaktionen, Verkauf- oder Importstopps - deutlich mehr als in früheren Jahren, so die EU-Kommission. Spielsachen waren mit 26 Prozent die größte Gruppe der verdächtigen Produkte, es folgten motorisierte Fahrzeuge und Textilien. Seit 2004 existiert ein Schnellinformationssystem, über das sich die Länder abstimmen können. EU-Kommissarin Vera Jourova äußerte sich zufrieden über den Austausch mit China: Von dort kam über die Hälfte der angezeigten Produkte - neun Prozent weniger als 2015. dpa/nd
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