Irans Präsident fordert »anständige« Wahlen

  • Lesedauer: 1 Min.

Teheran. Irans Präsident Hassan Ruhani hat vor der Präsidentenwahl am 19. Mai einen fairen Wahlkampf ohne Hetzkampagnen und ohne übertriebene Sicherheitsmaßnahmen gefordert. »Wir wollen freie und moralisch anständige Wahlen«, sagte Ruhani am Montag. Im Vordergrund stünden freie Debatten um die Programme der Kandidaten, nicht aber persönliche Abrechnungen. Der islamische Iran steht nach den Worten von Ruhani für moralische Werte, die besonders bei Wahlen respektiert werden müssten. Ruhani hat gute Chancen auf eine Wiederwahl im Mai und die Weiterführung seines Reformkurses für weitere vier Jahre. dpa/nd

Abonniere das »nd«
Linkssein ist kompliziert.
Wir behalten den Überblick!

Mit unserem Digital-Aktionsabo kannst Du alle Ausgaben von »nd« digital (nd.App oder nd.Epaper) für wenig Geld zu Hause oder unterwegs lesen.
Jetzt abonnieren!

Linken, unabhängigen Journalismus stärken!

Mehr und mehr Menschen lesen digital und sehr gern kostenfrei. Wir stehen mit unserem freiwilligen Bezahlmodell dafür ein, dass uns auch diejenigen lesen können, deren Einkommen für ein Abonnement nicht ausreicht. Damit wir weiterhin Journalismus mit dem Anspruch machen können, marginalisierte Stimmen zu Wort kommen zu lassen, Themen zu recherchieren, die in den großen bürgerlichen Medien nicht vor- oder zu kurz kommen, und aktuelle Themen aus linker Perspektive zu beleuchten, brauchen wir eure Unterstützung.

Hilf mit bei einer solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl.

Unterstützen über:
  • PayPal