Strom-Vergabe vor Gericht
Das Vergabeverfahren zum Stromnetz landet vor Gericht. Wie am Freitag bekannt wurde, hat die Senatsverwaltung für Finanzen einem Bewerber ein »Stellungnahmeschreiben« bezüglich dessen Rügen zugestellt. Betroffen ist nach nd-Informationen die Vattenfall-Tochter Stromnetz Berlin. Deren Einwände weist der Senat mit seinem Schreiben zurück. »Da die Mängel so erheblich sind, dass ein faires Verfahren im Sinne des Energiewirtschaftsgesetzes und damit zugunsten der besten Stromversorgung der Stadt nicht gewährleistet ist, werden wir unsere Kritikpunkte nun gerichtlich überprüfen lassen müssen«, sagte Stromnetz Berlin-Sprecher Hannes Hönemann dem »nd«. mkr
Wir sind käuflich. Aber nur für unsere Leser*innen.
Die »nd.Genossenschaft« gehört ihren Leser:innen und Autor:innen. Sie sind es, die durch ihren Beitrag unseren Journalismus für alle zugänglich machen: Hinter uns steht kein Medienkonzern, kein großer Anzeigenkunde und auch kein Milliardär.
Mit Ihrer Unterstützung können wir weiterhin:
→ unabhängig und kritisch berichten
→ übersehene Themen aufgreifen
→ marginalisierten Stimmen Raum geben
→ Falschinformationen etwas entgegensetzen
→ linke Debatten voranbringen
Mit »Freiwillig zahlen« machen Sie mit. Sie tragen dazu bei, dass diese Zeitung eine Zukunft hat. Damit nd.bleibt.