Auch Medikamente können Urin färben

  • Lesedauer: 1 Min.

Bielefeld. Auf Nahrungsmittel und Medikamente als Ursache für verfärbten Urin weist die pharmakritische Zeitschrift »Gute Pillen - Schlechte Pillen« in ihrer jüngsten Ausgabe hin. Zu den Arzneiwirkstoffen mit kräftiger Eigenfarbe gehören etwa das Parkinsonmittel Tasmar oder das bernsteinfarbene Immunsuppressivum Azathioprin. Ein Tuberkulosemittel mit dem bräunlich-roten Rifampicin als Wirkstoff färbt sogar Tränen, Speichel, Schweiß und Stuhl. Je nach Stoffwechsel kann das Narkosemittel Propofol changierende Blau- bis Grüntöne hervorrufen. Auch alltägliche Nahrungsmittel führen zu verfärbtem Urin, darunter Rote Beete und Brombeeren. nd

Andere Zeitungen gehören Millionären. Wir gehören Menschen wie Ihnen.

Die »nd.Genossenschaft« gehört ihren Leser:innen und Autor:innen. Sie sind es, die durch ihren Beitrag unseren Journalismus für alle zugänglich machen: Hinter uns steht kein Medienkonzern, kein großer Anzeigenkunde und auch kein Milliardär.

Dank der Unterstützung unserer Community können wir:

→ unabhängig und kritisch berichten
→ Themen ins Licht rücken, die sonst im Schatten bleiben
→ Stimmen Raum geben, die oft zum Schweigen gebracht werden
→ Desinformation mit Fakten begegnen
→ linke Perspektiven stärken und vertiefen

Mit »Freiwillig zahlen« tragen Sie solidarisch zur Finanzierung unserer Zeitung bei. Damit nd.bleibt.