Einigung nach wochenlangen Protesten in Französisch-Guyana
Cayenne. Seit Wochen lähmen Sozialproteste Französisch-Guyana, nun haben die Konfliktparteien eine Einigung erzielt. Vertreter der Protestbewegung unter dem Namen »Pou La Gwiyann dékolé« (Damit Guyana abhebt), Staatsvertreter und örtliche Abgeordnete unterzeichneten am Freitag in Cayenne ein Abkommen, das 2,1 Milliarden Euro für die Entwicklung des Überseegebiets in Südamerika vorsieht.
In dem Überseegebiet mit rund 250 000 Einwohnern sind mehr als 40 Prozent der Menschen unter 25 Jahre arbeitslos. 30 Prozent der Bevölkerung haben keinen Zugang zu Elektrizität und Trinkwasser. AFP/nd
Wir stehen zum Verkauf. Aber nur an unsere Leser*innen.
Die »nd.Genossenschaft« gehört denen, die sie lesen und schreiben. Sie sichern mit ihrem Beitrag, dass unser Journalismus für alle zugänglich bleibt – ganz ohne Medienkonzern, Milliardär oder Paywall.
Dank Ihrer Unterstützung können wir:
→ unabhängig und kritisch berichten
→ übersehene Themen in den Fokus rücken
→ marginalisierten Stimmen eine Plattform geben
→ Falschinformationen etwas entgegensetzen
→ linke Debatten anstoßen und weiterentwickeln
Mit »Freiwillig zahlen« oder einem Genossenschaftsanteil machen Sie den Unterschied. Sie helfen, diese Zeitung am Leben zu halten. Damit nd.bleibt.