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Ohne Drogen und Sombreros

  • Lesedauer: 2 Min.

Die Herren des Percussion-Quartetts »Tambuco« haben wahrlich keinen Grund, sich hinter ihren Instrumenten zu verstecken. An diesem Montag sind die vier mexikanischen Schlagwerker, deren musikalische Handarbeit weltweit mit Preisen geehrt wurde, im Berliner Konzerthaus zu erleben. In Javier Alvarez’ Konzert »Metal de Tréboles« für solistisches Schlagzeugquartett und Orchester übernehmen sie die Solostimmen.

Den Orchesterpart bestreitet das Jalisco Philharmonic, das derzeit erstmals in seiner hundertjährigen Geschichte auf Tournee durch Europa und im Rahmen des Mexiko-Jahres in Deutschland eben auch zu Gast in Berlin ist. Im ersten Teil des Programms, der ganz der modernen mexikanischen Klassik gewidmet ist, spielt das Orchester aus Guadalajara neben Alvarez’ Konzert, einer deutschen Erstaufführung, auch eine Suite aus Silvestre Revueltas’ Filmmusik »Redes« und Arturo Márquez »Danzòn No. 2«. In Teil zwei schlägt das Jalixo Philharmonic dann eine Brücke über die Zeiten und Kontinente: Mit Johannes Brahms’ Erster Symphonie kommt ein bekanntes mitteleuropäisches Repertoirestück zu Gehör.

Nach dem Berliner Konzert reisen die 100 Musikerinnen und Musiker weiter nach München und Wien, wo sie ihre Tournee beschließen werden. mha Foto: Promo

24. April, 20 Uhr, Konzerthaus am Gendarmenmarkt, Karten unter www.ticketmaster.de und www.konzerthaus.de

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