Brasiliens Ureinwohner demonstrierten
Rio de Janeiro. Bei einer Protestaktion von mehreren tausend Ureinwohnern ist es am Dienstagabend in der brasilianischen Hauptstadt Brasilia zu Zusammenstößen mit der Polizei gekommen. Mit Gummigeschossen und Tränengas stoppten die Sicherheitskräfte die Demonstranten, als diese Pappsärge vor dem Kongressgebäude niederlegen wollten. Einige Indigene gingen daraufhin mit Pfeil und Bogen gegen die Uniformierten vor, wie die Zeitung »O Globo« in ihrer Internetausgabe berichtete. Mit den Särgen sollte an die Indigenen erinnert werden, die beim Konflikt um Landbesitz getötet wurden.
Wir stehen zum Verkauf. Aber nur an unsere Leser*innen.
Die »nd.Genossenschaft« gehört denen, die sie lesen und schreiben. Sie sichern mit ihrem Beitrag, dass unser Journalismus für alle zugänglich bleibt – ganz ohne Medienkonzern, Milliardär oder Paywall.
Dank Ihrer Unterstützung können wir:
→ unabhängig und kritisch berichten
→ übersehene Themen in den Fokus rücken
→ marginalisierten Stimmen eine Plattform geben
→ Falschinformationen etwas entgegensetzen
→ linke Debatten anstoßen und weiterentwickeln
Mit »Freiwillig zahlen« oder einem Genossenschaftsanteil machen Sie den Unterschied. Sie helfen, diese Zeitung am Leben zu halten. Damit nd.bleibt.