Trump-Regierung bremst Schulessen-Projekt aus

  • Lesedauer: 1 Min.

Washington. Die Regierung von US-Präsident Donald Trump hat sich eines der wichtigsten politischen Anliegen von Michelle Obama vorgenommen - den Kampf der früheren First Lady für gesünderes Essen für Kinder. Künftig solle den Schulen des Landes wieder »größere Flexibilität« ermöglicht werden, kündigte das Landwirtschaftsministerium in Washington an. Außerdem soll demnach erreicht werden, dass die Schüler wieder mit mehr Begeisterung essen. »Wenn die Kinder das Essen nicht mögen und es im Müll landet, bekommen sie gar keine Ernährung«, sagte Landwirtschaftsminister Sonny Perdue. Dem Ministerium zufolge führten Vorgaben des »Healthy, Hunger-Free Kids Act«, der unter anderem Beschränkungen für Salz- und Zuckeranteil im Schulessen vorsieht, zu Kosten von 1,2 Milliarden Dollar für Schulbezirke und Bundesstaaten. AFP/nd

Wir stehen zum Verkauf. Aber nur an unsere Leser*innen.

Die »nd.Genossenschaft« gehört denen, die sie lesen und schreiben. Sie sichern mit ihrem Beitrag, dass unser Journalismus für alle zugänglich bleibt – ganz ohne Medienkonzern, Milliardär oder Paywall.

Dank Ihrer Unterstützung können wir:

→ unabhängig und kritisch berichten
→ übersehene Themen in den Fokus rücken
→ marginalisierten Stimmen eine Plattform geben
→ Falschinformationen etwas entgegensetzen
→ linke Debatten anstoßen und weiterentwickeln

Mit »Freiwillig zahlen« oder einem Genossenschaftsanteil machen Sie den Unterschied. Sie helfen, diese Zeitung am Leben zu halten. Damit nd.bleibt.