Bekenntnis zum Minsker Frieden für die Ost-Ukraine
Treffen Merkel-Putin in Sotschi
Sotschi. Bundeskanzlerin Angela Merkel und der russische Präsident Wladimir Putin haben trotz Rückschlägen im Ukraine-Konflikt für eine Stärkung des Friedensprozesses und eine enge Zusammenarbeit geworben. »Es fehlt an der Umsetzung und nicht an Abkommen«, sagte Merkel am Dienstag bei einem Treffen mit Putin im Schwarzmeerkurort Sotschi. Auch der Kremlchef betonte, die Ukraine-Gespräche mit Deutschland, Frankreich, Russland und der Ukraine seien alternativlos. Merkel und Putin bezeichneten ihre Länder als wichtige Partner. Es war Merkels erster Besuch in Russland seit zwei Jahren.
Das Treffen mit der Bundeskanzlerin war für Putin der Auftakt zu mehreren Gesprächen. Noch am Abend war ein Telefonat mit US-Präsident Donald Trump geplant. Für Mittwoch hat sich der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan in Sotschi angekündigt. Dabei soll es auch um den Krieg in Syrien gehen. dpa/nd Seiten 4 und 7
Andere Zeitungen gehören Millionären. Wir gehören Menschen wie Ihnen.
Die »nd.Genossenschaft« gehört ihren Leser:innen und Autor:innen. Sie sind es, die durch ihren Beitrag unseren Journalismus für alle zugänglich machen: Hinter uns steht kein Medienkonzern, kein großer Anzeigenkunde und auch kein Milliardär.
Dank der Unterstützung unserer Community können wir:
→ unabhängig und kritisch berichten
→ Themen ins Licht rücken, die sonst im Schatten bleiben
→ Stimmen Raum geben, die oft zum Schweigen gebracht werden
→ Desinformation mit Fakten begegnen
→ linke Perspektiven stärken und vertiefen
Mit »Freiwillig zahlen« tragen Sie solidarisch zur Finanzierung unserer Zeitung bei. Damit nd.bleibt.