Neuer Musikdirektor

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Der lettische Dirigent Ainars Rubikis wird neuer Generalmusikdirektor der Komischen Oper Berlin. Er trete ab der Spielzeit 2018/19 zunächst für drei Jahre mit einer Option auf Verlängerung an, teilten Intendant Barrie Kosky und Berlins Kultursenator Klaus Lederer (Linkspartei) am Montag mit.

Der 1978 in Riga geborene Künstler zählt zu den aufstrebenden Dirigenten der jüngeren Generation. Er gewann unter anderem den prestigeträchtigen Mahler-Dirigentenwettbewerb in Bamberg, aus dem unter anderem auch der Venezolaner Gustavo Dudamel als Sieger hervorging. Rubikis wird Nachfolger des seit 2012 amtierenden Ungarn Henrik Nánási, der zum Ende dieser Spielzeit das Haus verlässt, um sich seiner internationalen Karriere zu widmen. Für die Komische Oper ist der 38-Jährige kein Unbekannter: An dem Haus leitete er bereits eine Vorstellung der Oper »Jewgeni Onegin« sowie ein Sinfoniekonzert. Das Orchester habe mit großer Mehrheit für Koskys Vorschlag gestimmt, sagte Orchestersprecherin Franziska von Brück. »Er ist der richtige Mann für dieses Haus«, ein »kluger, talentierter Theatermann«, sagte Kosky. dpa/nd

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