Aachener Friedenspreis 2017 geht an sizilianische Bewegung

  • Lesedauer: 1 Min.

Aachen. Der Aachener Friedenspreis 2017 geht an die sizilianische Bewegung gegen Rassismus und Militarismus »No Muos«. Die Bewegung kämpfe für die Entmilitarisierung Siziliens mit zahlreichen US- und NATO-Stützpunkten, teilte der Verein Aachener Friedenspreis am Montag mit. Vor allem gehe es der Gruppe um die Schließung der Radar- und Sendeanlagen des neuen Satelliten-Kommunikations-Systems Mobile User Objective System (MUOS) auf einem Militärstützpunkt der USA. Durch die Radar- und Sendeanlage befürchteten die Menschen auch gesundheitliche Schäden. Mit dem Preis würdigt der gleichnamige Verein, dem unter anderem die Stadt Aachen und kirchliche Organisationen angehören, Verdienste um die Verständigung der Menschen »von unten« her. Der mit insgesamt 2000 Euro dotierte Preis wird am Antikriegstag, dem 1. September, verliehen. dpa/nd

Wir haben einen Preis. Aber keinen Gewinn.

Die »nd.Genossenschaft« gehört den Menschen, die sie ermöglichen: unseren Leser:innen und Autor:innen. Sie sind es, die mit ihrem Beitrag linken Journalismus für alle sichern: ohne Gewinnmaximierung, Medienkonzern oder Tech-Milliardär.

Dank Ihrer Unterstützung können wir:

→ unabhängig und kritisch berichten
→ Themen sichtbar machen, die sonst untergehen
→ Stimmen Gehör verschaffen, die oft überhört werden
→ Desinformation Fakten entgegensetzen
→ linke Debatten anstoßen und vertiefen

Jetzt »Freiwillig zahlen« und die Finanzierung unserer solidarischen Zeitung unterstützen. Damit nd.bleibt.

- Anzeige -
- Anzeige -