SPD verliert den nächsten Ministerpräsidenten

Schleswig-Holstein: Torsten Albig zieht sich aus Politik zurück

  • Lesedauer: 1 Min.

Berlin. Gut eine Woche nach der verlorenen Landtagswahl hat Schleswig-Holsteins Ministerpräsident Torsten Albig seinen Rückzug aus der Politik angekündigt. Er stehe für eine weitere Amtsperiode nicht zur Verfügung und werde auch sein Landtagsmandat nicht wahrnehmen, teilte der SPD-Politiker am Dienstag mit. Der 53-Jährige zog damit die Konsequenz aus der Niederlage am 7. Mai.

Die am vergangenen Sonntag ebenfalls abgewählte NRW-SPD schließt unterdessen eine Koalition mit dem Wahlsieger CDU aus. »Mit uns gibt es keine Große Koalition«, sagte SPD-Fraktionschef Norbert Römer am Montagabend. Nach diversen Absagen an unterschiedliche Regierungsbündnisse stehen dort somit die Zeichen auf Schwarz-Gelb.

Im Saarland hingegen wurde am Dienstag die neue Große Koalition besiegelt: Annegret Kramp-Karrenbauer (CDU) und Anke Rehlinger (SPD) unterzeichneten den gemeinsamen Koalitionsvertrag. Agenturen/nd Seite 2

Abonniere das »nd«
Linkssein ist kompliziert.
Wir behalten den Überblick!

Mit unserem Digital-Aktionsabo kannst Du alle Ausgaben von »nd« digital (nd.App oder nd.Epaper) für wenig Geld zu Hause oder unterwegs lesen.
Jetzt abonnieren!

Linken, unabhängigen Journalismus stärken!

Mehr und mehr Menschen lesen digital und sehr gern kostenfrei. Wir stehen mit unserem freiwilligen Bezahlmodell dafür ein, dass uns auch diejenigen lesen können, deren Einkommen für ein Abonnement nicht ausreicht. Damit wir weiterhin Journalismus mit dem Anspruch machen können, marginalisierte Stimmen zu Wort kommen zu lassen, Themen zu recherchieren, die in den großen bürgerlichen Medien nicht vor- oder zu kurz kommen, und aktuelle Themen aus linker Perspektive zu beleuchten, brauchen wir eure Unterstützung.

Hilf mit bei einer solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl.

Unterstützen über:
  • PayPal