Rad und Tat

Das Fahrrad wird 200 - und Münster ist Deutschlands radfreundlichste Stadt

  • Lesedauer: 1 Min.

Berlin. Das Fahrrad wird 200. Vom einst exotischen, belächelten Gefährt ist es längst zum Alltagsfahrzeug, Kultgegenstand, Politikum geworden. Heute gilt es als Symbol für eine ökologische Verkehrswende. Die fahrradfreundlichste unter Deutschlands Städten ist nach wie vor Münster. Das ergab eine Umfrage des Allgemeinen Deutschen Fahrrad Clubs unter 120 000 Radlern in 539 Städten, die am Freitag vorgestellt wurde. Bewertet wurden im Fahrrad-Klimatest im Herbst 2016 u.a. Sicherheit und Verkehrs-Infrastruktur. Ebenfalls hoch im Kurs bei Radfreunden stehen Karlsruhe, Freiburg, Göttingen und Bocholt. Bestplatzierte ostdeutsche Kommunen: Rostock, Leipzig, Potsdam, Greifswald und Bad Wilsnack.

»neues deutschland« widmet dem Rad-Jubiläum - im Juni 1817 rollte Freiherr von Drais erstmals auf seinem Laufrad über die Straßen - ein ganzes wochen-nd: ein nd-spezial über das Rad in Kunst und Literatur, über Fahrradklau, die Radfahrermentalität, über Umweltpolitik und Menschen, die auf dem Rad ihren Lebensunterhalt verdienen. Wir haben einen Verkehrswissenschaftler zur Stadt der Zukunft befragt, Elektroräder im Allgäu ausprobiert und eine der Critical-Mass-Demos begleitet, mit denen Radfahrer die Straßen zurückerobern wollen. nd Seiten 17 bis 32

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