Tillich wirft Unternehmen Benachteiligung vor
Dresden. Sachsens Ministerpräsident Stanislaw Tillich (CDU) wirft Großunternehmen vor, ostdeutsche Standorte zu benachteiligen. Tillich sagte dem MDR, es dürfe keinen Bonus für einen Standort geben, weil dort der Ursprung des Unternehmens liege. Westdeutsche Konzerne verglichen ihre ostdeutschen Standorte nicht mit denen im Westen, sondern mit Niederlassungen im Ausland. »Ich wünsche mir, dass alle Standorte die gleiche Chance haben. Der, der wettbewerbsfähiger ist, muss Zukunft haben.« dpa/nd
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