Deutsche Wirtschaft will von Indien Reformen

  • Lesedauer: 1 Min.

Berlin. Die deutsche Wirtschaft hat von Indien weitere Reformen und eine stärkere Marktöffnung eingefordert. Mangelnde Rechtssicherheit, eine schwerfällige Verwaltung und fehlende Infrastruktur machten deutschen Unternehmen Investitionen in dem Land sehr schwer, sagte der Vorsitzende des Asien-Pazifik-Ausschusses der Deutschen Wirtschaft (APA), Hubert Lienhard, am Montag in Berlin. Er forderte nichtsdestotrotz, die Verhandlungen zum Freihandelsabkommen zwischen der EU und Indien schnell wieder aufzunehmen. »Ein Abschluss des Abkommens wäre ein wichtiges Signal an deutsche Investoren«, so Lienhard anlässlich des Indo-German Business Summit 2017 mit Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) und dem indischen Premierminister Narendra Modi an diesem Dienstag. dpa/nd

Wir stehen zum Verkauf. Aber nur an unsere Leser*innen.

Die »nd.Genossenschaft« gehört denen, die sie lesen und schreiben. Sie sichern mit ihrem Beitrag, dass unser Journalismus für alle zugänglich bleibt – ganz ohne Medienkonzern, Milliardär oder Paywall.

Dank Ihrer Unterstützung können wir:

→ unabhängig und kritisch berichten
→ übersehene Themen in den Fokus rücken
→ marginalisierten Stimmen eine Plattform geben
→ Falschinformationen etwas entgegensetzen
→ linke Debatten anstoßen und weiterentwickeln

Mit »Freiwillig zahlen« oder einem Genossenschaftsanteil machen Sie den Unterschied. Sie helfen, diese Zeitung am Leben zu halten. Damit nd.bleibt.