Werbung

EU will Mautsysteme vereinheitlichen

  • Lesedauer: 1 Min.

Brüssel. Autofahren in der EU könnte teurer werden. Die EU-Kommission will die unterschiedlichen Systeme der Mitgliedstaaten vereinheitlichen, wie aus einem am Mittwoch vorgestellten Konzept hervorgeht. Demnach soll mehr Gebühren zahlen müssen, wer mehr fährt. Eine Verpflichtung für die Staaten, eine Maut einzuführen, gibt es aber nicht. Mit dem Konzept will die EU ihrem Klimaziel gerecht werden. Beim etwa in Österreich geltenden und in Deutschland geplanten Flatrate-Prinzip durch Vignetten fehle der Anreiz, die Umwelt zu schonen, so die Kommission. Deutschland wäre demnach gezwungen, sein noch nicht gestartetes Mautsystem mit einer Jahresgebühr umzustellen. Dafür ist eine Übergangsperiode bis Ende 2027 vorgesehen. AFP/nd

Andere Zeitungen gehören Millionären. Wir gehören Menschen wie Ihnen.

Die »nd.Genossenschaft« gehört ihren Leser:innen und Autor:innen. Sie sind es, die durch ihren Beitrag unseren Journalismus für alle zugänglich machen: Hinter uns steht kein Medienkonzern, kein großer Anzeigenkunde und auch kein Milliardär.

Dank der Unterstützung unserer Community können wir:

→ unabhängig und kritisch berichten
→ Themen ins Licht rücken, die sonst im Schatten bleiben
→ Stimmen Raum geben, die oft zum Schweigen gebracht werden
→ Desinformation mit Fakten begegnen
→ linke Perspektiven stärken und vertiefen

Mit »Freiwillig zahlen« tragen Sie solidarisch zur Finanzierung unserer Zeitung bei. Damit nd.bleibt.

- Anzeige -
- Anzeige -