Mittelschichtkinder häufiger in der Vorsorge

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Berlin. Kinder aus ökonomisch schwachen Familien nehmen in Deutschland seltener an empfohlenen Vorsorgeuntersuchungen teil als Nachwuchs aus der Mittel- und Oberschicht. Gleichzeitig diagnostizieren Kinderärzte bei ihnen jedoch häufiger Entwicklungsstörungen, wenn sie an den empfohlenen Untersuchungen teilnehmen. Dies geht aus einer Stichprobenanalyse der »Gelben Vorsorgehefte« hervor, deren Ergebnisse Leipziger Wissenschaftler jetzt veröffentlichten. Darüber hinaus liefert die Studie erstmals wissenschaftlich basierte Erkenntnisse über die Dokumentationsqualität und den Informationsgehalt der »Gelben Hefte«. Beides ist nach Ansicht der Autoren stark verbesserungswürdig. nd

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