Proteste gegen Trumps Klimawende ausgeweitet
Washington. Die Proteste gegen den von US-Präsident Donald Trump angekündigten Ausstieg der USA aus dem Pariser Klimaabkommen weiten sich aus. In einer Erklärung bekannten sich fast tausend führende Vertreter aus Politik und Wirtschaft in den USA zu dem Klimaabkommen. Zudem trat einem Bericht zufolge der zurzeit ranghöchste US-Diplomat in China aus Empörung über den von Trump beschlossenen Schritt zurück. Der Diplomat David Rank sei »bestürzt« gewesen, berichtete der frühere »Washington Post«-Korrespondent John Pomfret, der inzwischen für die Website »SupChina« arbeitet. Eine Sprecherin der US-Botschaft in Peking bestätigte lediglich den Rücktritt. Der neue US-Botschafter in China, der frühere Gouverneur Terry Branstad, hat seinen Posten noch nicht angetreten. In New York und in Washington waren am Wochenende jeweils rund 3000 Menschen gegen den Kurs Trumps auf die Straße gegangen. AFP/nd
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