Werbung

Mindestlohn steigert Wertschätzung

  • Lesedauer: 1 Min.

Düsseldorf. Der gesetzliche Mindestlohn hat einer Studie zufolge die Arbeitsbedingungen und die Arbeitszufriedenheit von Beschäftigten im Niedriglohnsektor positiv beeinflusst. Nicht nur die Bezahlung ist besser. Die Beschäftigten gaben außerdem an, dass sich nach der Einführung des Mindestlohns auch die Vereinbarkeit von Beruf und Familie verbessert hat und sie eine höhere Wertschätzung durch Vorgesetzte erfahren, wie aus der am Dienstag in Düsseldorf veröffentlichten Studie des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts (WSI) der Hans-Böckler-Stiftung hervorgeht. »Die gestiegene Arbeitsplatzzufriedenheit ist ein weiteres Argument, das zu einer insgesamt positiven Bewertung des gesetzlichen Mindestlohns beiträgt«, schreiben die Arbeitsmarktforscher Toralf Pusch und Miriam Rehm. Die Wissenschaftler haben knapp 350 Beschäftigte befragt, die 2014 weniger als 8,50 Euro in der Stunde verdienten und nach der Einführung des Mindestlohns zum 1. Januar 2015 im gleichen Job weiterarbeiteten. epd/nd

Wir haben einen Preis. Aber keinen Gewinn.

Die »nd.Genossenschaft« gehört den Menschen, die sie ermöglichen: unseren Leser*innen und Autor*innen. Sie sind es, die mit ihrem Beitrag linken Journalismus für alle sichern: ohne Gewinnmaximierung, Medienkonzern oder Tech-Milliardär.

Dank Ihrer Unterstützung können wir:

→ unabhängig und kritisch berichten
→ Themen sichtbar machen, die sonst untergehen
→ Stimmen Gehör verschaffen, die oft überhört werden
→ Desinformation Fakten entgegensetzen
→ linke Debatten anstoßen und vertiefen

Jetzt »Freiwillig zahlen« und die Finanzierung unserer solidarischen Zeitung unterstützen. Damit nd.bleibt.

- Anzeige -
- Anzeige -