Bergbausanierung kostet Hunderte Millionen
Großräschen. Knapp 264 Millionen Euro hat die Lausitzer und Mitteldeutsche Bergbau-Verwaltungsgesellschaft (LMBV) 2016 in die Sanierung im Zusammenhang mit der Bewältigung von DDR-Altlasten im Braunkohle- und Kalibergbau gesteckt. Der größte Anteil im Kohlesektor entfiel mit 103 Millionen Euro auf Brandenburger Projekte, wie ein Unternehmenssprecher am Donnerstag mitteilte. In Sachsen wurden 99 Millionen, in Sachsen-Anhalt 40 Millionen und in Thüringen 3,5 Millionen Euro ausgegeben. In die Kali-Spat-Erz-Sanierung flossen zudem knapp 18 Millionen Euro. Kürzlich einigten sich die Ministerpräsidenten der vier betroffenen Länder mit dem Bund darauf, dass die LMBV bis 2022 weitere 1,23 Milliarden Euro erhält. dpa/nd
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