Charité-Beschäftigte solidarisch mit Streik

Uniklinik-Mitarbeiter unterstützen Vivantes-Kollegen

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Die Technik- und Servicekräfte der Charité solidarisieren sich mit ihren streikenden Kollegen der Vivantes-Kliniken und wollten von Dienstagmorgen an ebenfalls die Arbeit niederlegen. Wie die Gewerkschaft ver.di mitteilte, kämpfen die Mitarbeiter der beiden landeseigenen Krankenhäuser für eine gerechtere Bezahlung. Die Vivantes-Beschäftigten sind laut ver.di seit Montag früh im Ausstand.

Die Gewerkschaft fordert etwa einen einheitlichen Tarifvertrag für Beschäftigte der Vivantes Service Gesellschaft (VSG), eines Tochterunternehmens der Vivantes-Kliniken. 250 von 1000 Mitarbeitern verdienten bisher weniger als ihre Kollegen, für sie gelte kein Tarifvertrag. Der Konflikt schwelt schon seit Längerem. Anfang Juni hatten die Vivantes-Servicekräfte, die zum Beispiel OP-Besteck sterilisieren, bereits zwei Wochen gestreikt. Am 20. Juni war der Arbeitskampf ausgesetzt worden. Laut ver.di gab es nach wie vor »kein Zeichen des Entgegenkommens« seitens des Arbeitgebers. dpa/nd

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