Konzerne setzen Textilabkommen fort

  • Lesedauer: 1 Min.

Düsseldorf. Textilfabriken in Bangladesch, die für westliche Modemarken nähen, sollen auch in den kommenden Jahren von unabhängigen Stellen überwacht werden. Der Vertrag über die Sanierung der Textilfabriken, der »Bangladesh Accord«, werde über 2018 verlängert, berichtete das »Handelsblatt« am Donnerstag unter Berufung auf Verhandlungskreise. Die Einigung zwischen den Konzernen und Gewerkschaften aus Bangladesch sollte am Donnerstag auf einem Forum der OECD in Paris verkündet werden. Laut »Handelsblatt« wurde der Vertrag stellvertretend von sieben Firmen ausgehandelt: Esprit, C&A, H&M, PvH mit Tommy Hilfiger und Calvin Klein, Aldi Süd, El Corte Ingles und Inditex (Zara). Neben der Sicherheit in den Fabriken setzt der neue Vertrag Schwerpunkte bei Arbeitnehmerrechten. AFP/nd

Andere Zeitungen gehören Millionären. Wir gehören Menschen wie Ihnen.

Die »nd.Genossenschaft« gehört ihren Leser*innen und Autor*innen. Sie sind es, die durch ihren Beitrag unseren Journalismus für alle zugänglich machen: Hinter uns steht kein Medienkonzern, kein großer Anzeigenkunde und auch kein Milliardär.

Dank der Unterstützung unserer Community können wir:

→ unabhängig und kritisch berichten
→ Themen ins Licht rücken, die sonst im Schatten bleiben
→ Stimmen Raum geben, die oft zum Schweigen gebracht werden
→ Desinformation mit Fakten begegnen
→ linke Perspektiven stärken und vertiefen

Mit »Freiwillig zahlen« tragen Sie solidarisch zur Finanzierung unserer Zeitung bei. Damit nd.bleibt.

- Anzeige -
- Anzeige -