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Der wahre Oktober spielt im »nd«-Hofkino

  • Lesedauer: 1 Min.

Was geschah in Sankt Petersburg, damals Petrograd, zwischen Februar 1917, der Andankung des Zaren, und der Machtübernahme der Bolschewiki im Oktober des Jahres? Versank Russland in der Zeit der Doppelherrschaft, der Herrschaft der Provisorischen Regierung sowie der Arbeiter- und Soldatenräte, der Sowjets, in Chaos und Anarchie? Woran lag es, dass keine bürgerlich-parlamentarische Demokratie gebildet wurde? Wie veränderte die Rückkehr Lenins und Trotzkis die Lage im Frühjahr 1917? Auf welchen Seiten standen wann und wofür wie viele Militärs oder anderweitige bewaffnete Kräfte?

Darauf sucht die filmkünstlerische Neuerzählung »1917 - Der wahre Oktober« Antworten. Basierend auf Recherchen in teils bisher unbekannten Quellen, in Tagebüchern, Berichten, literarischen Werken und anhand der bildenden Kunst - von Maxim Gorki bis Kasimir Malewitsch - wagt sich die zweifache Grimme-Preisträgerin Katrin Rothe an eine multiperspektivische Befragung dessen, was heute weithin als »Oktoberrevolution« bekannt ist und dereinst die Adjektive »große« und »sozialistische« trug.

Donnerstag, 6. Juli, 21.45 Uhr im »nd«-Hofkino, Franz-Mehring-Platz 1 Foto: Katrin Rothe Filmproduktion

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