G20 soll sich zu UN-Zielen bekennen

Studie: Protektionismus gefährdet Nachhaltigkeit

  • Lesedauer: 1 Min.

Gütersloh. Die Nachhaltigkeitsziele der UNO (SDGs) werden einer Studie zufolge durch wachsenden Protektionismus bedroht. »Nationale Egoismen und mangelndes Engagement der Industriestaaten drohen, die Umsetzung der globalen Ziele zu gefährden«, heißt es im SDG-Index, den die Bertelsmann-Stiftung am Donnerstag veröffentlichte.

Gemäß den 17 Zielsetzungen der globalen entwicklungspolitischen Agenda sollen bis zum Jahr 2030 der weltweite Kampf gegen Armut, Hunger, Ungleichheit und die Folgen des Klimawandels vorangetrieben werden. Bislang würden die Industrieländer ihrer »Vorbildrolle nicht gerecht«, kritisieren die Autoren. Vom G20-Gipfel fordern sie ein »klares Bekenntnis zur Umsetzung der Agenda 2030«. AFP/nd

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