LINKE in Schwerin fordert 1050 Euro Solidarrente

  • Lesedauer: 1 Min.

Schwerin. Die oppositionelle LINKE im Landtag Mecklenburg-Vorpommerns hat der Regierungspartei SPD Wortbruch in der Rentenpolitik vorgeworfen. Das SPD-Versprechen, Rentengerechtigkeit herzustellen, habe sich als »heiße Luft« erwiesen, sagte LINKE-Abgeordneter Torsten Koplin am Freitag im Landtag in Schwerin. »Nicht nur die Rentenangleichung Ost an West ist längst überfällig. Zudem muss das Rentenniveau wieder auf mindestens 53 Prozent angehoben und eine solidarische Mindestrente von 1050 Euro eingeführt werden«, zitierte aus einem Antrag seiner Fraktion, der keine Mehrheit fand. Sozialministerin Stefanie Drese (SPD) räumte die Notwendigkeit von Maßnahmen zur Bekämpfung von Altersarmut ein und sprach sich für eine Solidarrente aus. dpa/nd

Wir haben einen Preis. Aber keinen Gewinn.

Die »nd.Genossenschaft« gehört den Menschen, die sie ermöglichen: unseren Leser:innen und Autor:innen. Sie sind es, die mit ihrem Beitrag linken Journalismus für alle sichern: ohne Gewinnmaximierung, Medienkonzern oder Tech-Milliardär.

Dank Ihrer Unterstützung können wir:

→ unabhängig und kritisch berichten
→ Themen sichtbar machen, die sonst untergehen
→ Stimmen Gehör verschaffen, die oft überhört werden
→ Desinformation Fakten entgegensetzen
→ linke Debatten anstoßen und vertiefen

Jetzt »Freiwillig zahlen« und die Finanzierung unserer solidarischen Zeitung unterstützen. Damit nd.bleibt.