China reagiert verärgert auf Kritik an Umgang mit Liu Xiaobo

  • Lesedauer: 1 Min.

Peking. Mit deutlicher Verärgerung hat die Führung in Peking auf internationale Kritik wegen des Todes von Friedensnobelpreisträger Liu Xiaobo reagiert. Bei den Regierungen der USA, Deutschlands, Frankreichs sowie den Vereinten Nationen sei offiziell Protest eingelegt worden, sagte ein Sprecher des chinesischen Außenministeriums am Freitag in Peking. Weiter keine Nachricht gab es von der Witwe Lius, deren Freilassung vielfach gefordert wird. Amnesty International rief unterdessen am Freitag dazu auf, eine Petition für Liu Xia zu unterzeichnen. Ihre grausame Bestrafung müsse ein Ende haben. AFP/nd

Werde Mitglied der nd.Genossenschaft!
Seit dem 1. Januar 2022 wird das »nd« als unabhängige linke Zeitung herausgeben, welche der Belegschaft und den Leser*innen gehört. Sei dabei und unterstütze als Genossenschaftsmitglied Medienvielfalt und sichtbare linke Positionen. Jetzt die Beitrittserklärung ausfüllen.
Mehr Infos auf www.dasnd.de/genossenschaft

Linken, unabhängigen Journalismus stärken!

Mehr und mehr Menschen lesen digital und sehr gern kostenfrei. Wir stehen mit unserem freiwilligen Bezahlmodell dafür ein, dass uns auch diejenigen lesen können, deren Einkommen für ein Abonnement nicht ausreicht. Damit wir weiterhin Journalismus mit dem Anspruch machen können, marginalisierte Stimmen zu Wort kommen zu lassen, Themen zu recherchieren, die in den großen bürgerlichen Medien nicht vor- oder zu kurz kommen, und aktuelle Themen aus linker Perspektive zu beleuchten, brauchen wir eure Unterstützung.

Hilf mit bei einer solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl.

Unterstützen über:
  • PayPal