China reagiert verärgert auf Kritik an Umgang mit Liu Xiaobo
Peking. Mit deutlicher Verärgerung hat die Führung in Peking auf internationale Kritik wegen des Todes von Friedensnobelpreisträger Liu Xiaobo reagiert. Bei den Regierungen der USA, Deutschlands, Frankreichs sowie den Vereinten Nationen sei offiziell Protest eingelegt worden, sagte ein Sprecher des chinesischen Außenministeriums am Freitag in Peking. Weiter keine Nachricht gab es von der Witwe Lius, deren Freilassung vielfach gefordert wird. Amnesty International rief unterdessen am Freitag dazu auf, eine Petition für Liu Xia zu unterzeichnen. Ihre grausame Bestrafung müsse ein Ende haben. AFP/nd
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