Asche von Friedensnobelpreisträger Liu ins Meer gestreut

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Shenyang. In China wird keine Grabstätte an den Dissidenten und Friedensnobelpreisträger Liu Xiaobo erinnern. Nach seinem Krebstod wurde Liu am Samstag in Anwesenheit seiner engsten Angehörigen eingeäschert, anschließend wurde die Asche ins Meer gestreut. Lius Freunden zufolge wollen die chinesischen Behörden auf diese Weise verhindern, dass sein Grab zur Pilgerstätte wird. Liu war am Donnerstag im Alter von 61 Jahren an den Folgen einer Leberkrebserkrankung gestorben. AFP/nd

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