Asche von Friedensnobelpreisträger Liu ins Meer gestreut

  • Lesedauer: 1 Min.

Shenyang. In China wird keine Grabstätte an den Dissidenten und Friedensnobelpreisträger Liu Xiaobo erinnern. Nach seinem Krebstod wurde Liu am Samstag in Anwesenheit seiner engsten Angehörigen eingeäschert, anschließend wurde die Asche ins Meer gestreut. Lius Freunden zufolge wollen die chinesischen Behörden auf diese Weise verhindern, dass sein Grab zur Pilgerstätte wird. Liu war am Donnerstag im Alter von 61 Jahren an den Folgen einer Leberkrebserkrankung gestorben. AFP/nd

Andere Zeitungen gehören Millionären. Wir gehören Menschen wie Ihnen.

Die »nd.Genossenschaft« gehört ihren Leser:innen und Autor:innen. Sie sind es, die durch ihren Beitrag unseren Journalismus für alle zugänglich machen: Hinter uns steht kein Medienkonzern, kein großer Anzeigenkunde und auch kein Milliardär.

Dank der Unterstützung unserer Community können wir:

→ unabhängig und kritisch berichten
→ Themen ins Licht rücken, die sonst im Schatten bleiben
→ Stimmen Raum geben, die oft zum Schweigen gebracht werden
→ Desinformation mit Fakten begegnen
→ linke Perspektiven stärken und vertiefen

Mit »Freiwillig zahlen« tragen Sie solidarisch zur Finanzierung unserer Zeitung bei. Damit nd.bleibt.