Experten sollen Seilbahnnotfall aufklären

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Köln. Nach dem Seilbahnnotfall über dem Rhein vom Sonntagnachmittag und einer mehrstündigen Rettungsaktion wachsen in Köln die Fragen an den Betreiber der Touristenattraktion. »Die Leute, die da festgehangen haben, haben alles Recht der Welt, zu erfahren, warum sie da festgehangen haben«, sagte eine Stadtsprecherin am Montag. Die Aufbereitung sei nun Aufgabe der zuständigen Kölner Verkehrs-Betriebe (KVB). Eine Gondel der über dem Rhein verlaufenden Seilbahn hatte sich am Sonntag bei bestem Ausflugswetter verkeilt, 65 Menschen musste aus der stillstehenden Bahn gerettet werden. Da ein Großteil der 32 Kabinen über dem Fluss festhing, wurden zahlreiche Fahrgäste auf ein Feuerwehrschiff abgeseilt. Laut KVB wurde niemand verletzt. Man werde sich »zeitnah mit den Menschen in Verbindung setzen, die von der Rettungsaktion betroffen waren«, kündigten die KVB an. Der Seilbahnbetrieb wurde vorerst eingestellt. Nach Angaben der Kölner Verkehrs-Betriebe sollen nun der TÜV Rheinland und ein externer Gutachter nach der genauen Ursache suchen. dpa/nd Foto: dpa/Marcel Kusch

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