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Solarworld-Gründer übernimmt Werke

  • Lesedauer: 1 Min.

Bonn. Der Gründer des insolventen Solarkonzerns Solarworld, Frank Asbeck, will über eine neue Firma die zwei deutschen Werke des Konzerns mit verbleibenden 475 Arbeitsplätzen übernehmen. Wie das Unternehmen am Dienstag mitteilte, hat Insolvenzverwalter Horst Piepenburg einen Kaufvertrag mit der Ende Juli von Asbeck gegründeten Solarworld Industries GmbH geschlossen. Diese solle »wesentliche Teile der Solarzellen- und Modulproduktion« weiterführen, hieß es. Für 1200 Beschäftigte in den beiden Werken im sächsischen Freiberg und im thüringischen Arnstadt, die nicht mehr benötigt werden, seien Transfergesellschaften bis Mitte Februar 2018 geplant - 500 in Arnstadt und 700 in Freiberg. Der Einigung müssen die Gläubiger noch zustimmen. Dazu hat Piepenburg für Freitag eine außerordentliche Gläubigerversammlung in Bonn beantragt. dpa/nd

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