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Malu Dreyer verteidigt Behindertenwerkstätten

  • Lesedauer: 1 Min.

Mainz. Die rheinland-pfälzische Ministerpräsidentin Malu Dreyer hat die Behindertenwerkstätten gegen Kritik wegen hoher Kosten in Schutz genommen. Die Personalausstattung sei so gewollt und für die intensive Betreuung notwendig, sagte die SPD-Politikerin im SWR-Sommerinterview. Zugleich verteidigte sie die Klage des Landes gegen die Träger der Einrichtungen. Das Land finanziert die Arbeit der Behindertenwerkstätten in diesem Jahr mit 254 Millionen Euro, im nächsten Jahr sind im Haushalt 259 Millionen vorgesehen. Das Landesamt für Soziales hat alle 36 Behindertenwerkstätten verklagt, weil es deren wirtschaftlichen Betrieb auch ohne konkreten Anlass überprüfen will. Die Träger lehnen dies ab. dpa/nd

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