Vor allem Mittelständler schultern die Ausbildung
Frankfurt/Main. Kleinere und mittlere Unternehmen bilden laut einer Studie seit 2012 jährlich etwa 1,2 Millionen junge Menschen aus. Die Zahl der Azubis in der deutschen Wirtschaft insgesamt sei im vergangenen Jahr dagegen auf das Rekordtief von 1,32 Millionen gesunken, wie die staatliche Förderbank KfW am Montag mitteilte. Noch gelinge es dem Mittelstand, die Zahl konstant zu halten, doch es dürfe von Jahr zu Jahr schwieriger werden. »Rückläufige Schülerzahlen und die zunehmende Studienneigung der jungen Generation sorgen dafür, dass vielerorts Ausbildungsplätze leer bleiben«, erläuterte KfW-Chefvolkswirt Jörg Zeuner. Probleme hätten vor allem Unternehmen im ländlichen Raum. dpa/nd
Andere Zeitungen gehören Millionären. Wir gehören Menschen wie Ihnen.
Die »nd.Genossenschaft« gehört ihren Leser:innen und Autor:innen. Sie sind es, die durch ihren Beitrag unseren Journalismus für alle zugänglich machen: Hinter uns steht kein Medienkonzern, kein großer Anzeigenkunde und auch kein Milliardär.
Dank der Unterstützung unserer Community können wir:
→ unabhängig und kritisch berichten
→ Themen ins Licht rücken, die sonst im Schatten bleiben
→ Stimmen Raum geben, die oft zum Schweigen gebracht werden
→ Desinformation mit Fakten begegnen
→ linke Perspektiven stärken und vertiefen
Mit »Freiwillig zahlen« tragen Sie solidarisch zur Finanzierung unserer Zeitung bei. Damit nd.bleibt.