Oberstes Gericht prüft Wahlergebnis in Kenia
Nairobi. Kenias Oberster Gerichtshof hat am Montag damit begonnen, eine Beschwerde des Oppositionsführers Raila Odinga gegen das Ergebnis der jüngsten Präsidentschaftswahl zu prüfen. Rund um das Gericht in Nairobi waren zahlreiche Polizisten postiert. Odinga zweifelt den Sieg von Amtsinhaber Uhuru Kenyatta an und spricht von kriminellen Hackern, die Wahlcomputer manipuliert hätten. Die Vorwürfe stürzten das Land in die tiefste politische Krise seit 2007. Polizisten sollen bei den blutigen Protesten nach der Wahl laut einer Untersuchung von Human Rights Watch mindestens zwölf Menschen erschossen und rund 100 weitere verletzt haben. Agenturen/nd
Wir sind käuflich. Aber nur für unsere Leser*innen.
Die »nd.Genossenschaft« gehört ihren Leser:innen und Autor:innen. Sie sind es, die durch ihren Beitrag unseren Journalismus für alle zugänglich machen: Hinter uns steht kein Medienkonzern, kein großer Anzeigenkunde und auch kein Milliardär.
Mit Ihrer Unterstützung können wir weiterhin:
→ unabhängig und kritisch berichten
→ übersehene Themen aufgreifen
→ marginalisierten Stimmen Raum geben
→ Falschinformationen etwas entgegensetzen
→ linke Debatten voranbringen
Mit »Freiwillig zahlen« machen Sie mit. Sie tragen dazu bei, dass diese Zeitung eine Zukunft hat. Damit nd.bleibt.