Ländervorstoß für bessere Bildung

  • Lesedauer: 1 Min.

Erfurt. Zusammen mit fünf anderen Ländern will Thüringen im Bundesrat eine Grundgesetzänderung anstoßen, um mehr Bundesmittel für die Schulbildung zu bekommen. »Gute Bildung für alle Kinder ist ein gemeinsames Ziel des Bundes und der Länder. Deswegen muss es auch möglich sein, dass Bund und Länder gemeinsam dafür Verantwortung übernehmen«, sagte Bildungsminister Helmut Holter (LINKE) am Dienstag. »Wir müssen das Kooperationsverbot im Bildungsbereich endlich überwinden.« Der Antrag soll zusammen mit Berlin, Brandenburg, Bremen, Rheinland-Pfalz und Niedersachsen eingebracht werden. Darin wird die Bundesregierung aufgefordert, mit den Ländern zu verhandeln, um das seit 2006 im Grundgesetz verankerte Kooperationsverbot aufzuheben. dpa/nd

Abonniere das »nd«
Linkssein ist kompliziert.
Wir behalten den Überblick!

Mit unserem Digital-Aktionsabo kannst Du alle Ausgaben von »nd« digital (nd.App oder nd.Epaper) für wenig Geld zu Hause oder unterwegs lesen.
Jetzt abonnieren!

Linken, unabhängigen Journalismus stärken!

Mehr und mehr Menschen lesen digital und sehr gern kostenfrei. Wir stehen mit unserem freiwilligen Bezahlmodell dafür ein, dass uns auch diejenigen lesen können, deren Einkommen für ein Abonnement nicht ausreicht. Damit wir weiterhin Journalismus mit dem Anspruch machen können, marginalisierte Stimmen zu Wort kommen zu lassen, Themen zu recherchieren, die in den großen bürgerlichen Medien nicht vor- oder zu kurz kommen, und aktuelle Themen aus linker Perspektive zu beleuchten, brauchen wir eure Unterstützung.

Hilf mit bei einer solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl.

Unterstützen über:
  • PayPal