Migranten fordern Recht, an Wahlen teilzunehmen

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Nürnberg. Mit einer symbolischen Aktion fordern Migranten ohne deutsche Staatsangehörigkeit von Montag an das Wahlrecht. Bis zum 22. September können sie in mehreren Städten in extra dafür eingerichteten Wahllokalen ihr Votum abgeben. Die Stimmen werden nach der Bundestagswahl ausgezählt und die Ergebnisse einige Tage später bekannt gegeben, sagte ein Sprecher der Kampagne »Hier lebe ich, hier wähle ich«. Mehr als 4,5 Millionen Menschen in Deutschland dürfen laut den Initiatoren weder bei der Bundestagswahl noch bei der Kommunalwahl wählen. Sie hätten keinen deutschen und keinen EU-Pass, lebten und arbeiteten hier aber seit durchschnittlich 19 Jahren. dpa/nd

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