Prozess gegen Journalisten fortgesetzt

  • Lesedauer: 1 Min.

Istanbul. Der Prozess gegen 17 Mitarbeiter der türkischen Oppositionszeitung »Cumhuriyet« ist am Montag fortgesetzt worden. Den Mitarbeitern der regierungskritischen Zeitung wird vorgeworfen, die Gülen-Bewegung sowie die Arbeiterpartei Kurdistans (PKK) und die linksradikale DHKP-C zu unterstützen. Nach Ansicht der Regierung in Ankara sind alle drei Terrororganisationen. Die Angeklagten wiesen die Vorwürfe zurück. Sie verwiesen darauf, dass die Zeitung die Gülen-Bewegung ebenso wie die kurdischen Rebellen immer kritisiert habe. Die Zeitung wirft der Regierung vor, eine der letzten unabhängigen Zeitungen des Landes zum Schweigen bringen zu wollen. AFP/nd

Wir haben einen Preis. Aber keinen Gewinn.

Die »nd.Genossenschaft« gehört den Menschen, die sie ermöglichen: unseren Leser:innen und Autor:innen. Sie sind es, die mit ihrem Beitrag linken Journalismus für alle sichern: ohne Gewinnmaximierung, Medienkonzern oder Tech-Milliardär.

Dank Ihrer Unterstützung können wir:

→ unabhängig und kritisch berichten
→ Themen sichtbar machen, die sonst untergehen
→ Stimmen Gehör verschaffen, die oft überhört werden
→ Desinformation Fakten entgegensetzen
→ linke Debatten anstoßen und vertiefen

Jetzt »Freiwillig zahlen« und die Finanzierung unserer solidarischen Zeitung unterstützen. Damit nd.bleibt.