Prozess gegen Journalisten fortgesetzt
Istanbul. Der Prozess gegen 17 Mitarbeiter der türkischen Oppositionszeitung »Cumhuriyet« ist am Montag fortgesetzt worden. Den Mitarbeitern der regierungskritischen Zeitung wird vorgeworfen, die Gülen-Bewegung sowie die Arbeiterpartei Kurdistans (PKK) und die linksradikale DHKP-C zu unterstützen. Nach Ansicht der Regierung in Ankara sind alle drei Terrororganisationen. Die Angeklagten wiesen die Vorwürfe zurück. Sie verwiesen darauf, dass die Zeitung die Gülen-Bewegung ebenso wie die kurdischen Rebellen immer kritisiert habe. Die Zeitung wirft der Regierung vor, eine der letzten unabhängigen Zeitungen des Landes zum Schweigen bringen zu wollen. AFP/nd
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