Müller wird neuer Bundesratspräsident
Zusätzliche Aufgabe für Berlins Regierungschef Michael Müller: Am Freitag wird der SPD-Politiker im Bundesrat zum neuen Präsidenten der Länderkammer gewählt. Sein neues Amt tritt er am 1. November für dann zwölf Monate an. Der Bundesratspräsident ist nach dem Bundespräsidenten protokollarisch der zweithöchste Repräsentant des deutschen Staates und vertritt das Staatsoberhaupt bei Abwesenheit. Die Hauptaufgaben des Bundesratspräsidenten sind eher repräsentativer Natur. Er lädt zu den Plenarsitzungen der Länderkammer ein, leitet diese und hält die Plenarbeschlüsse fest. Außerdem vertritt er den Bundesrat bei protokollarischen Terminen im In- und Ausland und empfängt hochrangige internationale Delegationen im Bundesrat. dpa/nd
Wir sind käuflich. Aber nur für unsere Leser*innen.
Die »nd.Genossenschaft« gehört ihren Leser:innen und Autor:innen. Sie sind es, die durch ihren Beitrag unseren Journalismus für alle zugänglich machen: Hinter uns steht kein Medienkonzern, kein großer Anzeigenkunde und auch kein Milliardär.
Mit Ihrer Unterstützung können wir weiterhin:
→ unabhängig und kritisch berichten
→ übersehene Themen aufgreifen
→ marginalisierten Stimmen Raum geben
→ Falschinformationen etwas entgegensetzen
→ linke Debatten voranbringen
Mit »Freiwillig zahlen« machen Sie mit. Sie tragen dazu bei, dass diese Zeitung eine Zukunft hat. Damit nd.bleibt.