Ex-Ministerin beklagt Lehrermangel
Dresden. Sachsens scheidende Kultusministerin Brunhild Kurth (CDU) befürchtet für Sachsen noch weitere zwei bis drei weitere Jahre Lehrermangel. In einem Interview mit der »Sächsischen Zeitung« forderte sie deshalb mehr Geld für Lehrer. »Das heißt, das Netto-Einkommen der Lehrer muss mit anderen Bundesländern vergleichbar sein.« Auf ihre Amtszeit zurückblickend erklärte sie: »Wir hätten damals auf Vorrat einstellen sollen, als wir genügend Lehrer hatten.« Kurth war seit 2012 Kultusministerin und trat am Freitag aus privaten Gründen zurück. dpa/nd
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