Neue Warnstreiks bei der Postbank

  • Lesedauer: 1 Min.

Frankfurt am Main. Angesichts stockender Tarifverhandlungen hat die Dienstleistungsgewerkschaft Ver.di am Montag mit neuen Warnstreiks den Druck auf die Postbank erhöht. Betroffen waren demnach mehr als 60 Standorte in Baden-Württemberg, Bayern, Hessen, Mecklenburg-Vorpommern, Bremen, Nordrhein-Westfalen, Niedersachsen und Rheinland-Pfalz. »In den letzten Wochen haben die Warnstreiks erste Bewegung in die Verhandlungen gebracht. Allerdings sind wir insbesondere bei den Themen Kündigungsschutz und Gehalt noch weit voneinander entfernt«, erklärte Ver.di-Verhandlungsführer Jan Duscheck. Hintergrund sind die stockenden Tarifverhandlungen für die insgesamt rund 18.000 Beschäftigten der Postbank. Am vergangenen Dienstag war die dritte Runde der Verhandlungen ohne Ergebnis abgebrochen worden. Einen neuen Termin gibt es noch nicht. AFP/nd

Wir haben einen Preis. Aber keinen Gewinn.

Die »nd.Genossenschaft« gehört den Menschen, die sie ermöglichen: unseren Leser:innen und Autor:innen. Sie sind es, die mit ihrem Beitrag linken Journalismus für alle sichern: ohne Gewinnmaximierung, Medienkonzern oder Tech-Milliardär.

Dank Ihrer Unterstützung können wir:

→ unabhängig und kritisch berichten
→ Themen sichtbar machen, die sonst untergehen
→ Stimmen Gehör verschaffen, die oft überhört werden
→ Desinformation Fakten entgegensetzen
→ linke Debatten anstoßen und vertiefen

Jetzt »Freiwillig zahlen« und die Finanzierung unserer solidarischen Zeitung unterstützen. Damit nd.bleibt.

- Anzeige -
- Anzeige -