Sturm »Nate« wird schwächer
Mindestens 28 Tote in Mittelamerika
Washington. Etwas Aufatmen an der US-Golfküste: Nach dem Auftreffen auf das Festland hat sich Hurrikan »Nate« am frühen Sonntag zu einem Tropensturm abgeschwächt. Zuvor war er als Hurrikan der schwächsten Kategorie eins mit Windgeschwindigkeiten von bis zu 140 Kilometern pro Stunde zweimal auf US-Land getroffen: südöstlich der Jazz-Metropole New Orleans im Staat Louisiana am Samstagabend und nach einem Zug über das Wasser anschließend weiter östlich nahe dem Küstenort Biloxi in Mississippi, wie das Nationale Wetteramt beim Kurznachrichtendienst Twitter mitteilte. US-Präsident Donald Trump rief für Louisiana und Mississippi den Notstand aus.
In Mittelamerika richtete »Nate« zuvor bereits schwere Schäden an. Die Zahl der Todesopfer dort stieg auf mindestens 28. Am stärksten betroffen waren Nicaragua mit 13 Todesopfern und Costa Rica mit zehn. Zahlreiche Menschen wurden noch vermisst; viele Orte blieben von der Außenwelt abgeschnitten, weil Brücken eingestürzt oder Straßen überflutet waren. dpa/nd Seite 20
Wir sind käuflich. Aber nur für unsere Leser*innen.
Die »nd.Genossenschaft« gehört ihren Leser*innen und Autor*innen. Sie sind es, die durch ihren Beitrag unseren Journalismus für alle zugänglich machen: Hinter uns steht kein Medienkonzern, kein großer Anzeigenkunde und auch kein Milliardär.
Mit Ihrer Unterstützung können wir weiterhin:
→ unabhängig und kritisch berichten
→ übersehene Themen aufgreifen
→ marginalisierten Stimmen Raum geben
→ Falschinformationen etwas entgegensetzen
→ linke Debatten voranbringen
Mit »Freiwillig zahlen« machen Sie mit. Sie tragen dazu bei, dass diese Zeitung eine Zukunft hat. Damit nd.bleibt.