Akademiker nur selten arbeitslos
Nürnberg. Akademiker müssen sich derzeit kaum vor Arbeitslosigkeit fürchten. Unter Menschen mit einem Hochschulabschluss lag die Arbeitslosenquote 2016 bei 2,3 Prozent, wie das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) am Dienstag mitteilte. Das war 0,1 Punkte besser als 2015 und gleichzeitig die niedrigste Quote seit 1980 (1,8 Prozent). »Je höher die Qualifikation, desto besser ist die Position auf dem Arbeitsmarkt«, sagte IAB-Forscher Enzo Weber. Bildung sei der beste Schutz vor Arbeitslosigkeit. Ebenfalls verbessert hat sich die Beschäftigungssituation für Menschen mit beruflicher Ausbildung: Ihre Arbeitslosenquote lag 2016 mit 4,2 Prozent fast einen halben Prozentpunkt niedriger als im Jahr 2015. Dagegen waren rund 19 Prozent der Menschen ohne Berufsabschluss ohne Arbeit. dpa/nd
Wir stehen zum Verkauf. Aber nur an unsere Leser*innen.
Die »nd.Genossenschaft« gehört denen, die sie lesen und schreiben. Sie sichern mit ihrem Beitrag, dass unser Journalismus für alle zugänglich bleibt – ganz ohne Medienkonzern, Milliardär oder Paywall.
Dank Ihrer Unterstützung können wir:
→ unabhängig und kritisch berichten
→ übersehene Themen in den Fokus rücken
→ marginalisierten Stimmen eine Plattform geben
→ Falschinformationen etwas entgegensetzen
→ linke Debatten anstoßen und weiterentwickeln
Mit »Freiwillig zahlen« oder einem Genossenschaftsanteil machen Sie den Unterschied. Sie helfen, diese Zeitung am Leben zu halten. Damit nd.bleibt.